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Wellen, Fische, Abenteuer: Angeln an Norwegens Küsten

Von Hauptner-Jagd

Mit Auto und Fähre auf Abenteuerfahrt Richtung Norden

Die Anreise nach Norwegen bestreiten wir stets mit dem Auto sowie der Fähre. Am Samstagabend, gegen 21:00 Uhr startet unser Abenteuer und wir brechen von Welschenrohr auf Richtung Hirtshals. Während einer intensiven Fahrt von ca. 12 Stunden, welche uns über 1395 Kilometer durch drei Länder führt, erreichen wir unser erstes Etappen-Ziel.

⁠Läuft die ganze Fahrt reibungslos, sind wir meist vor dem Mittag gegen 11:00 Uhr in Hirtshals. Traditionellerweise startet in Hirtshals unser Urlaub und dies mir mit einem “Breakfast Beer” bei “Peder Most” gefeiert. Danach hat jeder von uns Zeit, ein wenig zu entspannen und die Umgebung zu erkunden. Einige von uns ziehen es vor, gemütlich einen Happen Essen zu gehen, während andere einfach nur Schlaf nachholen möchten.

⁠Gegen 20:00 Uhr ist es dann endlich soweit: Unsere Fähre nach Bergen steht bereit. Nach Check-In und Zimmerbezug freuen wir uns darauf, endlich eine erfrischende Dusche zu nehmen und uns für das Abendessen bereit zu machen. Um 21:00 Uhr können wir uns schließlich in das Restaurant begeben und das sehnlichst erwartete Abendessen geniessen. Es ist uns allen immer eine besondere Freude den Abend in der einzigen Brasserie der Fähre zu verbringen wo wir uns von unserem angestammten Kellner mit einem 3-Gänger mit Weinbegleitung verwöhnen lassen. Nach dem Essen zieht es einige von uns noch in die Bar, um den Abend mit Sang und Klang ausklingen zu lassen.

⁠Nach einer manchmal etwas ruppigen Überfahrt, erreichen wir gegen 13:00 Uhr den Hafen von Bergen. Jetzt trennt uns nur noch eine knapp 45-minütige Fahrt von zwei Wochen Angelvergnügen.

⁠Die Anreise mag lang und anstrengend sein, aber sie ist der Beginn eines aufregenden Abenteuers in den norwegischen Gewässern.


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Erfahrungen eines Schweizers beim Angeln in Norwegen: Herausforderungen und Höhepunkte

Das Angeln in den unberührten Gewässern Norwegens ist für viele ein Traum. Für einen Schweizer wie mich war es nicht nur eine Reise ins Ungewisse, sondern auch eine wahrhaftige Expedition voller Herausforderungen und unvergesslicher Momente.

⁠Norwegen, mit seinen majestätischen Fjorden und endlosen Küsten, bietet eine einzigartige Umgebung für Angler jeden Niveaus. Doch die Schönheit der Natur täuscht, denn die norwegischen Gewässer können auch gnadenlos sein.

⁠Eine der grössten Herausforderungen, der ich gegenüberstand, war das wechselhafte Wetter. Selbst im Sommer können plötzliche Stürme auftreten und die Bedingungen auf dem Wasser drastisch verändern. Doch diese unvorhersehbaren Momente machten das Abenteuer erst richtig spannend. Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung können wir den Elementen trotzen und erfolgreich angeln.

⁠Ein Höhepunkt meiner Erfahrung ist die Vielfalt der Fischarten, welche in den norwegischen Gewässern zu finden sind. Vom schönen Pollack, bis zum imposanten Dorsch – jede Begegnung mit diesen faszinierenden Kreaturen war ein unvergessliches Erlebnis. Besonders beeindruckend war es, die Fische in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und zu versuchen, ihre Verhaltensmuster zu verstehen, um unsere Chancen auf einen Fang zu erhöhen.

⁠Doch neben den Herausforderungen und Höhepunkten des Angelns gab es auch viele ruhige Momente, in denen ich die Schönheit der norwegischen Landschaft in mich aufnehmen konnte. Die Stille der Fjorde, das Rauschen der Wellen und die majestätischen Berge am Horizont – all das trug dazu bei, dass diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer wurde.

⁠Insgesamt war das Angeln in Norwegen eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Die Herausforderungen haben mich gelehrt, geduldig zu sein und mich den Naturgewalten anzupassen, während die Höhepunkte mich mit unvergesslichen Erinnerungen beschenkten. Es ist eine Reise, die ich jedem Angler empfehlen kann, der bereit ist, sich auf das Abenteuer einzulassen und die Wunder der norwegischen Gewässer zu entdecken.


Norwegens Meeresbewohner: Eine Einführung in die Fischarten und ihre Fangmethoden

Norwegens Gewässer sind reich an einer Vielfalt von Meeresbewohnern, die nicht nur Angler, sondern auch Naturbegeisterte aus aller Welt faszinieren. Von majestätischen Raubfischen bis zu kleinen, aber farbenfrohen Arten – hier eine Einführung in diese Fischarten welche wir auch selbst gefangen haben und die Fangmethoden, mit denen sie typischerweise gefangen werden. 

Dorsch (Gadus morhua):
⁠Der Dorsch, eng verwandt mit dem Kabeljau, ist ein weiterer häufiger Fang in den norwegischen Gewässern. Er bevorzugt küstennahe Gewässer und kann mit verschiedenen Methoden gefangen werden, darunter Grundfischen mit Ködern wie Makrelen oder Heringen. Gerne beisst er aber auch auf Sandaale, kleine Gummifische welche man in vielerlei Farben erhält.


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Makrele (Scomber scombrus):

Makrelen sind häufig in den norwegischen Gewässern anzutreffen, besonders im Sommer, wenn sie in grossen Schwärmen auftauchen. Sie können mit verschiedenen Methoden gefangen werden, darunter das Schleppen von Kunstködern oder das Angeln mit Pilker vom Booten aus. Eine Hegene kann dabei in Kombination mit einem Blei den Fangerfolg erheblich verstärken. Besonder Glitzernde Köder haben es den Makrelen angetan.


Leng (Molva molva):
Der Leng ist ein beeindruckender Raubfisch, der in den Tiefen der norwegischen Meere zu finden ist. Er kann erhebliche Grössen erreichen und ist für seinen starken Kampf bekannt. Typische Fangmethoden für Leng sind das Pilken und das Schleppangeln mit grossen Ködern in tiefem Wasser. Besonders gerne mag der Leng Makrelenstücke an den Haken. Er kommt bereits in der Tiefe von ca. 50m - 300m vor.


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Pollack (Pollachius pollachius):
Der Pollack, auch als Liebling der Sportfischer bekannt, ist ein wendiger Raubfisch, der häufig in Küstennähe und bei Felsenansammlungen anzutreffen ist. Er ist bekannt für seine Agilität und seine Vorliebe für schnelle, bewegte Köder. Das Spinnfischen und das Angeln mit Gummifischen oder Pilkern sind beliebte Methoden, um Pollack zu fangen.


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Rotbarsch (Sebastes norvegicus):
Der Rotbarsch, mit seiner charakteristischen roten Färbung, ist ein weiterer beliebter Fisch in den norwegischen Gewässern. Er bewohnt vor allem felsige Riffe und Abhänge in mittleren Tiefen. Beim Angeln auf Rotbarsch werden häufig Grundmontagen mit frischen Ködern wie Garnelen oder Fischfetzen verwendet. Ein Tipp am Rande: Der Rotbarsch besitzt Dornen an verschiedenen Stellen seines Körpers. Wird man gestochen, eignet sich sein Augenschleim als perfekter Gift Neutralisator.


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Lumb (Brosme brosme):
Der Lumb, auch als Kabeljaulumb bekannt, ist ein dem Kabeljau ähnlicher Fisch, der oft in tieferen Gewässern anzutreffen ist. Er zeichnet sich durch sein zartes Fleisch und seinen milden Geschmack aus. Beim Angeln auf Lumb werden ähnliche Methoden wie beim Leng verwendet, da er meist in ähnlichen Tiefen anzutreffen ist einschliesslich Pilken und Grundfischen.


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Knurrhahn (Triglidae)

Dies ist ein Meeresfisch, der durch knurrende Geräusche auffällt. Er nutzt grosse, stachelige Brustflossen, um sich über den Meeresboden zu bewegen. Knurrhähne leben benthisch und ernähren sich von kleinen Fischen und Krebstieren. Sie sind bekannt für ihre auffällige Erscheinung und besondere Fortbewegungsweise.


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St. Petersfisch (Zeus faber)

Der St. Peterfisch ist ein Meeresfisch, der in gemässigten und tropischen Gewässern lebt. Er zeichnet sich durch seinen seitlich abgeflachten Körper und einen auffälligen schwarzen Fleck auf jeder Körperseite aus. St. Peterfische ernähren sich von kleineren Fischen und Wirbellosen und sind bei Feinschmeckern aufgrund ihres schmackhaften Fleisches beliebt.


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Norwegens Meeresbewohner bieten nicht nur eine Fülle an Möglichkeiten für Angler, sondern tragen auch zur vielfältigen marinen Ökologie der Region bei. Die Auswahl der Fangmethoden hängt oft von der Jahreszeit, dem Standort sowie den individuellen Vorlieben ab, aber unabhängig davon bietet das Angeln in Norwegen eine unvergleichliche Erfahrung für jeden, der die Schönheit und den Reichtum der Meereswelt entdecken möchte.



Die richtigen Fanggründe finden



Das Finden der richtigen Fanggründe beim Meeresangeln in Norwegen kann entscheidend für den Erfolg Ihres Angelausflugs sein. Hier sind einige Tipps und Tools, die Ihnen dabei helfen können, neue und vielversprechende Fangplätze zu entdecken:

⁠Echolot: 
Ein Echolot ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Meeresfischerei. Es ermöglicht Ihnen, den Meeresboden zu scannen und Strukturen wie Unterwasserberge, Felsen, Riffe und Absenkungen zu identifizieren, die potenzielle Fangplätze für verschiedene Fischarten sein können. Suchen Sie nach Bereichen mit Unterwasserstrukturen wie Unterberge oder stark abfallende Kanten oder Temperaturunterschieden, da diese oft Fische anziehen.

⁠Apps und Online-Karten: 
Es gibt eine Vielzahl von Apps und Online-Karten, die speziell für Angler entwickelt wurden und Informationen über Fangplätze, Gewässerbeschaffenheit, Gezeiten, Wassertemperaturen und andere relevante Daten liefern. Einige beliebte Apps für Angler in Norwegen sind Fishbrain, Navionics und Fishidy. Nutzen Sie diese Tools, um neue Fangorte zu entdecken und Ihr Angelerlebnis zu optimieren. Zudem können sie sich so ihre Fanggründe merken und einfach wieder finden.


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Ortskenntnisse: 
Wenn Sie bereits mehrmals an dem gleichen Ort geangelt haben, verfügen Sie bereits über wertvolle Ortskenntnisse und Erfahrungen. Nutzen Sie Ihr Wissen über die Gewässer, die Strömungen, die Gezeiten und die Verhaltensweisen der Fische, um neue Fangplätze zu identifizieren. Variieren Sie auch Ihre Angeltechniken und Köder, um verschiedene Bereiche des Gewässers zu erkunden.

⁠Mit Einheimischen sprechen: 
Lokale Fischer und Einheimische sind oft eine unschätzbare Quelle für Informationen über gute Fangplätze und aktuelle Bedingungen. Scheuen Sie sich nicht, mit den Einheimischen zu sprechen und nach ihren Empfehlungen zu fragen. Sie können Ihnen wertvolle Tipps geben und Ihnen helfen, neue und produktive Fangorte zu entdecken.In Norwegen hat es auch sehr viele Angelshops wo man das Personal sehr gut fragen kann.

⁠Indem Sie diese Tipps und Tools kombinieren und Ihr vorhandenes Wissen nutzen, können Sie neue und vielversprechende Fangplätze entdecken und Ihr Meeresangeln in Norwegen auf ein neues Level bringen.

⁠Ausrüstungstipps für das Angeln in den norwegischen Gewässern: Was ein Schweizer Angler empfiehlt


Faszinierende Fauna (Ziegen, Seewal, Möwen)

Norwegen ist nicht nur für seine atemberaubenden Landschaften bekannt, sondern auch für die reiche Vielfalt an Tieren, die in den Küsten- und Meeresgebieten des Landes beheimatet sind. Von majestätischen Gebirgsziegen bis hin zu Möwen und verspielten Schweinswalen bieten diese Tiere den Besuchern unvergessliche Begegnungen und tragen zur einzigartigen Schönheit Norwegens bei.

⁠Ziegen in den Bergen:
⁠Begegnungen mit den wild lebenden Ziegen, die in den Bergen Norwegens beheimatet sind, sind ein faszinierendes Erlebnis. Diese robusten Tiere sind perfekt an das raue Klima und die steilen Felsklippen angepasst und können oft in entlegenen Gebieten gesichtet werden, während sie nach Nahrung suchen oder ihre jungen Kitze beschützen. Ihre Anwesenheit verleiht den Bergen eine besondere Wildheit und Schönheit.


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Möwen:

Entlang der norwegischen Küste sind Möwen ein allgegenwärtiger Anblick. Von den majestätischen Silbermöwen bis hin zu den eleganten Sturmmöwen tragen diese Vögel nicht nur zur maritimen Atmosphäre bei, sondern sind auch wichtige Indikatoren für die Gesundheit der Meeresumwelt. Möwen sind oft auf der Suche nach Nahrung in Form von Fischen oder Krustentieren, was Anglern oft Hinweise darauf geben kann, wo sich potenzielle Fanggebiete befinden oder wo gerade ein anderes Boot gut gefangen hat.


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Schweinswale in den Fjorden:
⁠Schweinswale sind eine der kleinsten Walarten und häufig in den Gewässern entlang der norwegischen Küste anzutreffen. Diese verspielten und neugierigen Meeresbewohner können oft in Gruppen gesichtet werden, wenn sie nahe der Küste nach Nahrung suchen. Interessanterweise wird oft gesagt, dass das Auftauchen von Schweinswalen ein Zeichen dafür ist, dass das Angeln schwieriger werden kann. Dies liegt daran, dass Schweinswale oft in Gebieten mit reichlich Beute anzutreffen sind, was bedeutet, dass sich die Fische möglicherweise verstreuen oder in tiefere Gewässer fliehen, um den Raubtieren zu entkommen.

⁠Die Begegnung mit diesen faszinierenden Tieren ist nicht nur ein Höhepunkt eines Besuchs in Norwegen, sondern erinnert uns auch daran, wie eng verbunden die Menschen mit der natürlichen Welt sind. Von den Bergen bis zum Meer bieten diese Tiere einen Einblick in die wilde Schönheit Norwegens und lassen uns die Vielfalt und Zerbrechlichkeit unserer Umwelt schätzen.


Angelarten im Meer in Norwegen:

In den Gewässern Norwegens bieten sich Anglern eine Vielzahl von Möglichkeiten, verschiedene Arten von Fischen zu fangen. Hier sind einige der beliebtesten Angelarten im Meer in Norwegen:

⁠Grundangeln: Das Grundangeln ist eine der am häufigsten angewendeten Techniken beim Meeresangeln in Norwegen. Dabei wird ein Köder, oft ein Fischfetzen oder eine ganze Makrele, an einem Gewicht am Meeresboden platziert. Diese Methode eignet sich besonders gut zum Fang von Arten wie Leng, Lumb und Heilbutt. Als Beifang ist immer auch der Seeteufel und Steinbeisser möglich.

⁠⁠Pilkangeln: Beim Pilkangeln wird ein schwerer Metallköder (Pilker) mit einem Triangelhacken verwendet, der durch Ziehen und Einholen im Wasser in Bewegung gehalten wird. Diese Technik eignet sich gut zum Fang von Raubfischen wie Pollack, Leng und Lump.

⁠⁠Spinnfischen: Das Spinnfischen ist eine aktive Technik, bei der leichtere Köder wie Gummifische oder Blinker verwendet werden, die durch Wurf und Einholen im Wasser bewegt werden. Diese Methode eignet sich besonders gut zum Fang von Raubfischen wie Pollack, Makrele und Dorsch.

⁠⁠Trolling: Beim Trolling werden Köder oder Kunstköder hinter einem langsam fahrenden Boot geschleppt, um Raubfische anzulocken. Diese Technik eignet sich gut zum Fang von grösseren Arten wie Heilbutt und Dorsch.

⁠⁠Jigging: Beim Jigging werden spezielle Köder, Jigs genannt, durch vertikales Auf- und Abwippen im Wasser bewegt, um Raubfische anzulocken. Diese Methode ist besonders effektiv für Arten wie Leng, Lumb, Pollack, Dorsch, Makrele und Heilbutt.

⁠⁠Diese Angelarten bieten eine breite Palette von Möglichkeiten für Angler aller Erfahrungsstufen, um die reiche Vielfalt der Fischarten in den Gewässern Norwegens zu erkunden und zu geniessen. Je nach Jahreszeit, Standort und persönlichen Vorlieben können Angler die für sie am besten geeigneten Methoden wählen, um ein unvergessliches Angelerlebnis zu erleben.


Ausrüstung Vorschlag


Angel, Haspel und Schnur für das Spinnfischen, wie auch Köder
⁠Für das Spinnfischen in den Gewässern Norwegens benötigen Sie eine geeignete Angelrute, eine passende Spinnrolle und eine robuste Angelschnur.

⁠Angelrute: Wählen Sie eine robuste Spinnrute mit einer Länge von etwa 7 bis 9 Fuß (ca. 2,10 bis 2,70 Meter), die für das Werfen von mittelschweren bis schweren Ködern geeignet ist. Eine Rute mit einer Wurfgewichtsklasse von 20 bis 100 Gramm bietet eine gute Vielseitigkeit für verschiedene Fischgrössen und Gewässertiefen.

⁠Spinnrolle: Eine hochwertige Spinnrolle mit einer robusten Bauweise und einer glatten, zuverlässigen Bremse ist entscheidend für das Spinnfischen in Norwegen. Wählen Sie eine Rolle mit ausreichend grosser Schnurfassung, um genügend Angelschnur für Ihre Angelbedürfnisse aufnehmen zu können.

⁠Angelschnur: Verwenden Sie eine monofile oder geflochtene Angelschnur mit einer Tragkraft von etwa 10 bis 20 Pfund (ca. 4,5 bis 9 Kilogramm). Geflochtene Schnüre bieten oft eine höhere Tragkraft und geringere Dehnung, was sie besonders geeignet für das Spinnfischen auf grössere Raubfische macht. Zu Empfehlen ist hier 500 m lange Schnur.

⁠Köder: Für das Spinnfischen in Norwegen eignen sich verschiedene Arten von Ködern, darunter Gummifische, Blinker, Wobbler, Hegene und Pilker. Wählen Sie Köder in verschiedenen Grössen und Farben, um die Vorlieben der Fische zu testen und sich an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. Beliebte Farben sind Silber, Blau, Grün und Rot, die je nach Wetter- und Lichtverhältnissen variieren können.

⁠Angel, Haspel und Schnur für das Pilkangeln, wie auch Köder


⁠Angelrute: Wählen Sie eine starke und robuste Pilk-Rute mit einer Länge von etwa 6 bis 8 Fuß (ca. 1,80 bis 2,40 Meter). Die Rute sollte eine hohe Wurfgewichtsklasse von mindestens 100 bis 200 Gramm haben, um schwere Pilker effektiv werfen und führen zu können.

⁠Spinnrolle: Eine hochwertige und zuverlässige Spinnrolle mit einer robusten Bauweise und einer starken Bremse ist entscheidend für das Pilkangeln in Norwegen. Wählen Sie eine Rolle mit einer ausreichend grossen Schnurfassung und einer glatten, gleichmässigen Schnurverlegung, um ein reibungsloses Einholen und Auswerfen zu gewährleisten.

⁠Angelschnur: Verwenden Sie eine hochwertige geflochtene Angelschnur mit einer Tragkraft von etwa 30 bis 80 Pfund (ca. 13 bis 36 Kilogramm). Geflochtene Schnüre bieten eine hohe Tragkraft, geringe Dehnung und hohe Empfindlichkeit, was sie ideal für das Pilkangeln auf grössere Raubfische wie Dorsch, Heilbutt und Leng macht.

⁠Köder: Beim Pilkangeln in Norwegen werden hauptsächlich Pilker in verschiedenen Grössen, Formen und Farben verwendet. Wählen Sie Pilker mit einem Gewicht von 300 bis 800 Gramm oder sogar noch schwerer, je nach Tiefe des Gewässers und den Vorlieben der Fische. Beliebte Farben sind Silber, Blau, Grün und Rot, die je nach Lichtverhältnissen und Wetterbedingungen variieren können.

⁠Diverses Zubehör


Totschläger: Ein Totschläger, auch als Fischbetäuber bekannt, ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um gefangene Fische schnell und human zu betäuben, bevor sie ausgenommen werden. Dieses Werkzeug ist besonders nützlich, um die Fische schnell zu betäuben und ihren Stress zu minimieren.

⁠⁠Zange: Eine Zange ist ein unverzichtbares Werkzeug beim Angeln, um Haken zu entfernen, Vorfächer zu befestigen oder Knoten zu lösen. Eine robuste und korrosionsbeständige Zange ist ideal für den Einsatz in den salzigen Gewässern Norwegens.

⁠Fischerbox: Eine Fischerbox, auch als Angelkoffer oder Tacklebox bekannt, ist ein Behälter, um Ihre Angelgeräte, Köder und Zubehör organisiert und sicher aufzubewahren. Wählen Sie eine Box mit verschiedenen Fächern und einem robusten Verschluss, um Ihr Zubehör während des Transports zu schützen.

⁠Vorfach: Ein Vorfach ist ein kurzes Stück Angelschnur, das zwischen der Hauptschnur und dem Haken angebracht wird, um den Köder zu präsentieren und den Haken vor Beschädigung durch scharfe Zähne oder raue Oberflächen zu schützen. Verwenden Sie robuste Vorfächer mit starken Wirbeln und Karabinerhaken für das Angeln auf grössere Fische wie Dorsch oder Heilbutt.

⁠Feumer: Ein Feumer, auch als Lipgripper oder Fischgreifer bekannt, ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um einen gefangenen Fisch sicher zu greifen und zu halten, während er aus dem Wasser genommen wird. Ein Feumer ist besonders nützlich, um grössere Fische wie Heilbutt oder Leng zu handhaben, ohne sie zu verletzen oder die eigenen Hände zu gefährden.

⁠⁠Aufbruchmesser: Ein Aufbruchmesser ist ein unverzichtbares Werkzeug für das Zerlegen und Vorbereiten gefangener Fische. Es ermöglicht das präzise Entfernen von Haut, Innereien und Gräten, um den Fisch für die Zubereitung vorzubereiten. Wählen Sie ein Aufbruchmesser mit einer scharfen Klinge und einem rutschfesten Griff für eine sichere und effiziente Handhabung.

⁠Messer: Neben dem Aufbruchmesser ist ein allgemeines Angelmesser ebenfalls wichtig. Es kann für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet werden, einschliesslich Schneiden von Angelschnur, Abschneiden von überschüssigem Material und Vorbereiten von Ködern. Wählen Sie ein robustes und scharfes Messer mit einer festen Klinge für den Einsatz unter verschiedenen Bedingungen.

⁠Waage: Eine Waage ist ein unverzichtbares Werkzeug, um das Gewicht gefangener Fische genau zu messen und zu dokumentieren. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie an Wettbewerben teilnehmen oder Fische für Aufzeichnungen oder Trophäen wie zum Beispiel für den Fang eines kapitalen Fisches anmelden möchten. Wählen Sie eine präzise und zuverlässige Waage, die auch unter widrigen Bedingungen gut funktioniert und einfach zu transportieren ist.


⁠WICHTIG: Das ganze Angelzubehör wie Rute, Haspel, Messer, Köder, etc. sollte nach dem Angelausflug gründlich mit normalem Wasser gereinigt werden, da es sonst aufgrund des Salzwasser rosten wird.