Testbericht - Tracker Hundeortungsgerät Bark
Das Tracker Hundeortungsgerät Bark verspricht, ein zuverlässiger Begleiter zu sein, um den geliebten (Jagd-) Hund im Auge zu behalten.
In diesem Testbericht werden wir die Funktionen, die Leistung und die Benutzerfreundlichkeit dieses Geräts genauer unter die Lupe nehmen und von unseren Erfahrungen erzählen.
Wir durften das Hundeortungsgerät Bark der Firma Tracker für Hauptner-Jagd testen und sind von dem einfachen, handlichen Gerät begeistert. Wir haben es sowohl an unserem schnellen, kurzjagenden Deutsch Kurzhaar als auch am weitjagendem Schweizer Niederlaufhund getestet. Die Ortung hat bei uns auf der Herbstjagd im Emmental wunderbar funktioniert.
Einrichtung bzw. Installation und Eigenschaften
Die Einrichtung bzw. Installation des Bark-Trackers ist einfach und dauert nur wenige Minuten. Die App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar und ermöglicht es, den Standort des Hundes bequem vom Smartphone aus zu überwachen. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und gut gestaltet. Dieses Ortungsgerät läuft über das 4G-Netzwerk.
Die App Tracker ist einfach aufgebaut. Dem Gerät kann man in der App einen Namen geben und alle wichtigen Informationen des Hundes einfügen. Man kann sowohl den eigenen, als auch den Standort des Hundes genau auf der Gelände- oder Satellitenkarte sehen. Der Ortungsintervall kann wie gewünscht eingestellt werden. Von 10 Sekunden bis 10 Minuten.
Je nach Einstellung zeigt einem das Gerät an, wenn ein Hund bellt (Standlaut) oder vorsteht (wenn der Hund stillsteht).
Lizenz (Tracker App)
Um dieses Ortungsgerät zu verwenden, muss man eine Lizenz kaufen. Diese Lizenz ist bisher in der Schweiz nicht verfügbar, es wird aber daran gearbeitet, diese so rasch wie möglich aufzuschalten. Zwischenzeitlich kann man bei Hauptner Jagd die Lizenz manuell aufschalten lassen. Die Lizenz kostet 7,99 Euro pro Monat oder 59,99 Euro pro Jahr. Die App-Lizenz erhält man für 59,99 Euro (einmalig).
Das Ortungsgerät Bark kann auch mit der WeHunt App verbunden werden.
Akku & Laufzeit
Ein besonders beeindruckendes Merkmal ist die lange Akkulaufzeit des Bark-Trackers. Man muss sich keine Sorgen machen, dass der Akku schnell leer wird. Das Gerät kann problemlos mehrere Tage ohne Aufladen funktionieren. Der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von 15-60 Stunden. Wir haben den Barck-Traker tatsächlich 3 volle Jagdtage und einige Spaziergänge lang benutzt, ohne ihn aufzuladen. Mitgeliefert wird ein Ladekabel.
Design, Material und Anbringung
Das Bark Hundeortungsgerät hat ein schlankes und robustes Design und ist mit 60g ein Leichtgewicht. Es ist wasserdicht und somit für den Einsatz bei jedem Wetter geeignet. Die Verarbeitung ist solide und das Gerät fühlt sich langlebig an. Der Befestigungsclip ist einfach zu handhaben und ermöglicht es, den Tracker am Halsband des Hundes anzubringen. Einmal am Halsband angebracht, ist es praktisch unmöglich, dass sich dieser von alleine löst. Der Bark-Tracker passt an alle Halsbänder, die nicht gepolstert sind. Die maximale Breite ist 3 cm und die Dicke 0,5 cm. Unseren haben wir an einem Biothan Halsband befestigt. Wenn man auf der Jagd kein Halsband am Hund hat, kann man den Tracker auch problemlos in einer GPS Tasche an einer Weste verstauen.
Unsere Erfahrungen
Wir haben den Tracker parallel mit einem anderen Ortungsgerät (dieses läuft über Funk) verwendet, um die Ortung damit zu vergleichen. Der Tracker Bark hat überzeugt und war mit dem teuren Ortungsgerät vergleichbar. Die Karte ist detailliert und wir hatten trotz geringem Handyempfang nie Verbindungsprobleme. Es ist klein und stört den Hund in keinster Weise. Wir werden es auch weiterhin nutzen im Freilauf, auf der heimischen Jagd wie auch in Frankreich, Österreich und Deutschland auf Drück- und Treibjagd.
Bei Fragen zu diesem Gerät könnt Ihr mich gerne über den Hauptner-Jagd Kundendienst erreichen.
Waidmannsheil und mit Hundegeläut Kim mit DK Blade und SNLH Eron