Drückjagd in Westtschechien mit Hauptner Jagd und Prowaidwerk


⁠Vorbereitungen

Am 14. Januar trafen wir uns um 16:00 Uhr zu einem gemeinsamen Begrüssungsapéro im Hotel Pivni in Nepomuk. Anschliessend folgte ein sehr spannender Vortrag vom Berufsjäger Gianni Parpan, Geschäftsführer von Prowaidwerk, über die Themen „Jagdbares Wild richtig ansprechen“ und „Sicherheit auf der Drückjagd“. Diese Einführung bereitete uns hervorragend auf die bevorstehenden Jagdtage vor.

Für einige Teilnehmer ging es danach direkt zum ersten Nachtansitz im Prowaidwerk-Revier. Bereits nach nur fünf Minuten konnte der erste Schwarzkittel erlegt werden – ein gelungener Start!

Beginn der Jagd

Am ersten Jagdtag trafen wir uns um 07:00 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück. Direkt im Anschluss machten wir uns mit unserem „kleinen Bus“ auf den Weg ins Revier. Nach der Begrüssung der tschechischen Jäger ging es zum ersten Trieb. Dieser begann zwar verhalten, doch im zweiten Trieb kamen die Schweine in Scharen! Nach diesem äusserst erfolgreichen Trieb gab es eine wohlverdiente und leckere Stärkung.

Am Nachmittag folgte der dritte, ebenso spannende Trieb. Der erste Jagdtag war ein voller Erfolg: Mit 18 Schützen konnten wir 29 Stück Wild erlegen, darunter etwa 70 % Schwarzwild sowie einige Stücke Damwild. Nach diesem intensiven Tag liessen wir uns im Wellnessbereich des Hotels verwöhnen – mit Sauna, Whirlpool und sogar einem Bierbad. Der krönende Abschluss des Tages war das Abendessen in der Angus Farm, welches keine Wünsche offen liess.

Die Abläufe an den Tagen zwei und drei ähnelten dem ersten Tag. Auch wenn die Strecken nicht ganz so hoch ausfielen, konnten wir dennoch beachtliche Ergebnisse erzielen und jede Menge spannende Erlebnisse sammeln.

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⁠Jagdbegrüssung durch die Tschechischen Jäger


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⁠Dieser Stand verspricht Schweine


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⁠Spannung pur bei Gianni Parpan - Berufsjäger und Geschäftsführer von Prowaidwerk

Erlebnisse während der Jagd

In den drei Jagdtagen bekamen wir die verschiedensten Wildarten zu Gesicht: Rehwild (nicht jagdbar), Damwild, Sikawild, Muffelwild, Füchse und natürlich zahlreiche Schweine. Jeder Anblick war ein besonderes Highlight und unterstrich die Vielfalt der Wildbestände Tschechiens.

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Die Jagdhunde hatten definitv ihren Spass

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Gemeinsames Austauschen der Erlebnisse

Schluss

Die Drückjagd war hervorragend organisiert, und glücklicherweise hatte jeder Jäger Waidmannsheil. Insgesamt lagen 45 Stück Wild auf der Strecke. Davon: 9 Stk. Damwild, 3 Stk. Muffelwild, 31 Stk. Schwarzwild (inkl. Nachtansitz),sowie 2 Stk. Raubwild (Füchse). Besonders beeindruckend war die Harmonie innerhalb der Gruppe. Das Essen und das Bierhotel waren fantastisch, und jeder konnte die Zeit in vollen Zügen geniessen.

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Das gemeinsame Strecke-legen war definitiv ein Highlight

Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Prowaidwerk-Team für die erstklassige Organisation, den fleissigen Treibern und Hunden, die uns das Wild getrieben haben, sowie allen Teilnehmern, die diese Reise zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

⁠Waidmannsheil

⁠Euer Hauptner Jagd Team